Erfahren Sie, wie die Stadtbibliothek Paderborn den Wechsel auf Quria gemeistert hat.

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Eine soziale, leicht zugängliche Online-Bibliothek

Veranstaltungen der Bibliothek zu promoten, zum Lesen zu motivieren oder Menschen die Möglichkeit zu geben, die Leihdauer der Bücher direkt auf mit dem Smartphone zu verlängern – das sind nur einige der Vorteile, die Bibliotheken mit einer eigenen Homepage haben.

Viele Bibliotheken lassen ihre Homepages immer noch als Bestandteil der Seite der Kommune laufen. Man benötigt aber eine speziell an die Bedürfnisse von Bibliotheken angepasste Software für Web-Publishing, um beispielsweise auf geänderte Öffnungszeiten aufmerksam zu machen, um die Katalogdaten mit redaktionellem Material zu verlinken und um generell die Aktivitäten der Bibliothek publik zu machen.

„Eine Online-Bibliothek ist viel mehr als nur eine einfache Suchmaschine“, erklärt Pascal Collberg, Produktmanager für die speziell auf die Bedürfnisse von Bibliotheken angepasste Web-Publishing Software Arena. „Wollen Bibliotheken Menschen zum Lesen bewegen, müssen sie mit den eigenen Sammlungen und Inhalten arbeiten und diese auf verschiedenste Art und Weise hervorheben – auch digital. Bei einer Online-Bibliothek geht es um Begegnung und Inspiration, besonders für die Menschen, die nicht zur physischen Bibliothek gehen wollen oder können.“

Pascal Collberg

Wir erledigen immer mehr online

Im Allgemeinen geht der Trend dahin, dass wir viel mehr über das Internet erledigen. Wir kaufen ein, suchen Informationen und teilen unsere Gedanken mit.

„Es ist wichtig, dass die Bibliotheken diese Entwicklung nicht verpassen“, meint Pascal. „Wir sollten den Menschen eine moderne Online-Bibliothek anbieten können. Alle Arena-Nutzer können zum Beispiel Rezensionen und Artikel miteinander teilen. Die Bibliothek kann auch ihre Facebook-, Twitter- und Instagram-Einträge auf der Homepage publizieren. Dies macht die digitale Bibliothek zu einer sozialen Plattform. Bibliotheken, die ihre Homepage über die der Kommune laufen lassen, haben diese Vorteile meistens nicht und büβen ganz nebenbei auch ihre Flexibilität ein. Daher ist es von Vorteil, wenn die Bibliotheken eine eigene Homepage haben, die sie selbst verwalten können.“

Ein weiterer Trend ist der immer häufigere Gebrauch von Smartphones und deren wachsende Bedeutung. Acht von zehn Menschen in der westlichen Welt besitzen ein Smartphone und klicken täglich auf die Homepages verschiedener Firmen und Organisationen, um nach aktuellen Informationen zu suchen.

„Deshalb ist es wichtig, dass die Homepage der Bibliothek leicht zugänglich ist und sich an das kleine Format des Handys oder anderer Plattformen anpasst“, ergänzt Pascal Collberg. „Jeder Nutzer sollte leicht Zugang zum Angebot der Bibliothek haben und problemlos seine Medien ausleihen und verlängern können.“

Neue Version in Arbeit

Zurzeit ist Pascal damit beschäftigt, Arena auf eine neue Version mit vielen neuen Funktionen upzudaten.

„Sich mit Software zu beschäftigen ist harte Arbeit. Da müssen wir einfach durch. Wir arbeiten zielgerichtet und brauchen viel Geduld“, schildert er und fährt fort: „Arena 4.0 ist ein groβer Schritt auf dem Weg zu einem sehr guten System – darauf bin ich wirklich stolz. Nicht zu vergessen, dass Arena nicht weniger als zehn verschiedene Backend-Systeme einheitlich integriert, so dass es in sechs verschiedenen Ländern funktioniert. Arenas Ziel ist es, DIE Homepage zu werden – hier kann die Bibliothek ihre Daten sammeln und Besucher sollen sich gern hier aufhalten wollen.“

Pascal berichtet, dass es viele Nutzer verwirrt, wenn sie von der Homepage der Bibliothek auf eine andere Seite weitergeleitet werden, um E-Books auszuleihen. Doch auch dafür gibt es eine Lösung.

„Wir haben eHub entwickelt, das wie ein Bindeglied zwischen der Bibliothek und dem E-Medien-Anbieter funktioniert. Mit Hilfe des eHubs kann die Bibliothek ihre Besucher auf der Homepage halten, ohne dass sie auf die Seite des E-Medien-Anbieters weitergeleitet werden, unabhängig davon, ob sie E-Medien ausleihen, physische Bücher reservieren oder einfach nur Inspiration suchen.“

Axiell Arena – eine flexible, soziale, leicht zugängliche und formstarke Web-Publishing Software.

Arena ist ein leistungsstarkes Tool,das für Bibliotheken entwickelt und auf deren Bedürfnisse abgestimmt wurde. Arenas Grundfunktionen finden sich in einem Open Source CMS, das Liferay heiβt. Mithilfe einer sogenannten Drag‑and-Drop-Funktion ermöglicht das flexibleSystem einfache Änderungen auf der Homepage. Es bleibt ganz den Anwendern überlassen, welche Inhalte sie Ihren Besuchern/-innen präsentieren möchten – und auch wie. Von Vollanzeige mit Titel, Informationen, Exemplaren, Cover, Inhalt und Beschreibung bis hin zu kürzerer, angepasster Variante ist alles möglich. Es gibt unendlich viele Optionen und Einstellungen. Arena ist eine digitale Informations- und Marketing-Plattform, auf der sich die Bibliothek optimal präsentieren und neue Besucher anlocken kann. Besucher/-innen können sich leicht einloggen, ohne extra ein Konto anlegen zu müssen. Nachdem sie eingeloggt sind, sehen sie ihre ausgeliehenen Medien, Reservierungen, Gebühren und vieles mehr. Die Besucher/-innen finden dort außerdem ihre gespeicherten Suchvorgänge, können Merkzettel mit Titeln anlegen und den Service für Neuanschaffungen abonnieren. Das System benachrichtigt sie dann automatisch, wenn ein gesuchter Titel in den Bestand der Bibliothek aufgenommen wurde.

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